Unser Betrieb wurde 1802 gegründet. Damals beschäftigte man sich hauptsächlich mit Hufschlag und dem Eisenbeschlag der Wagenräder, die damals für die Landwirtschaft unentbehrlich waren.
Es wurden auch Sichel, Äxte, Pflugschare, sowie Werkzeuge für die übrigen Handwerke hergestellt.
Mit dem Einzug der Schlepper und den modernen technischen Geräte Mitte des
20. Jahrhunderts änderte sich dieses enorm.
Von diesem Zeitpunkt an, wurden Vertrieb und Instandsetzung von Landmaschinen zum Hauptzweig unseres Betriebes. Nebenher wurden Fahrzeuge, Treppen, Geländer und kleinere Stahlbauten hergestellt.
Seit der Übernahme des Betriebes durch Josef Leippert jun. 1995 werden hauptsächlich mittlere und größere Stahlbauten, sowie Geländer, Treppen, Vordächer, Zäune und alles rund um Haus und Garten aus Stahl und Edelstahl hergestellt.
Auch werden heute noch Landmaschinen und Rasenmäher verkauft, gewartet und repariert.
Mit den damaligen Mitarbeitern Frank Rebstock und Anton Frankenhauser
Die Stahlglocke der St. Martins Kirche in Engstingen wurde durch eine Bronzeglocke ersetzt. Die alte Glocke wurde hergerichtet und restauriert um sie vor der Kirche aufzustellen.
Die Kanone im Hof der Burg Hohenzollern bekam ein neues Fahrgestell und neue Räder von der Schmiede Leippert. Auf dem Bild die Söhne Michael und Alexander Leippert.
Die Schmiede Leippert renoviert das 4m hohe Turmkreuz der Pfarrkirche St. Martin mit Klaus (links) und Josef Leippert (rechts).
In der Schmiedewerkstatt treffen sich Männer zur Unterhaltung. Von links nach rechts: Adolf Freudigmann, Anton Rudolph, Gottlob Glück, Benedikt Rudolph, Josef Wälter
Direkt am Schmieds-Haus in der Meidelstetter Straße 9 fährt der Dampfzug der Hohenzollerischen Landesbahn vorbei.
Zur Olympiade wurden 320 handgeschmiedete Hufeisen vergoldet. Hier unterstützt den 77-jährigen Leippert Senior sein Sohn Josef.
Bis 1957 war unsere Werkstatt im Gässle wo sich heute die Firma Staneker befindet. Aus Platzgründen wurde eine neue Werkstatt in der Meidelstetter Straße gebaut.
An Fronleichnam wurde früher jedes Haus der ganzen Fronleichnamprozessionsstrecke so geschmückt. Auf dem Bild die damalige Schmiede mit Wohnhaus, Stall und Scheune.
Bauer Josef Maichle beim Beschlagen seines Pferdes mit Josef Leippert Senior
Josef Leippert als Landwirt mit seinen zwei Ochsen, im Hintergrund die Anhöhe von Schloß Lichtenstein.
Schmid Josef Leippert (I) In der der Mitte mit seinen Söhnen Josef (II) rechts und Benedikt links am Amboß im Gässle 11 in Engstingen.
Dies war die erste Ständerbohrmaschine in unserer Werkstatt, die damals noch von Hand betrieben wurde.
Die Leipperts vor der Werkstatt im Gässle 11 in Engstingen. Von links nach rechts: Benedikt, Josef, Barbara und Josef Leippert.
Kopie aus dem Gemeindaarchiv im Rathaus Großengstingen
Auszug aus dem Brand-Schadens-Versicherungs-Kataster